Alles schläft noch, wenn
ich gehe,
Tagerwachen zu
erleben,
Zauberwelt, die ich dann
sehe,
lässt mich immer neu erbeben.
Sanft umzieh‘n mich Nebelfrauen,
voll Gesang sind Feld und
Wald,
Frohsinn meiner
Federfreunde
weithin durch den Morgen
schallt.
Schimmernd spreizen
Sonnenfinger,
malen Wolkenränder gold,
tanzend unter Silberfäden
lächeln Blumenelfen hold.
Diamanten an den Gräsern
schimmern in dem frischen
Grün,
weiße Perlen und Rubine
funkeln in der Sonne Glüh’n.
Dankbar staun‘ ich stets
aufs Neue,
bleib so oft verzaubert
stehn,
und bedaure alle Menschen,
die die Herrlichkeit nicht
sehn.
floravonbistram